Karfreitag oder auch „Car-Friday“ steht traditionell jedes Jahr als Saisonauftakt im Kalender der „Tuning-Szene“ - aber auch im Kalender der Polizei. 2025 sind die Ordnungshüter wie schon in den vergangenen Jahren an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „Rot für Raser, Poser bzw. illegales Tuning“ in großer Zahl beteiligt. In allen Bundesländern wird die Polizei insbesondere an bekannten Treffpunkten der Szene präsent sein und kontrollieren.
NRW-Innenminister Herbert Reul spricht es ganz im Sinne seiner 15 Amtskollegen aus, was Tuner und Raser an diesem Tag zu erwarten haben: „Wer glaubt, dass es cool ist, sein Fahrzeug tiefer zu legen, kann das gerne machen, solange es verkehrssicher ist. Mir ist wichtig, dass jeder, der im Straßenverkehr unterwegs ist, sicher zu Hause ankommt. Dafür haben wir klare Regeln, an die sich jeder zu halten hat. Karfreitag ist Kontrolltag, denn Sicherheit hat Vorfahrt.“
Seit 2018 ist die NRW-Polizei am Karfreitag auf den Straßen besonders präsent. Dabei gilt der Blick technischen Veränderungen oder Umbauten am Fahrzeug. Bei mobilen Verkehrskontrollen mit Lasermessgerät achten die Einsatzkräfte aber auch auf die Geschwindigkeit. Durch Gespräche mit Auto-, Motorrad- oder Lkw-Fahrer wiill man für die Gefahren des Straßenverkehrs und zu hoher Geschwindigkeit sensibilisieren. Viele Autofans allerdings fühlen sich durch die Polizeimaßnahmen am Karfreitag gegängelt und zu Unrecht an den Pranger gestellt. Die meisten halten sich an Recht und Gesetz und wollen doch nur Spaß, lauten die Klagen aus der Szene. Einerseits. Andererseits. Bei der landesweiten Kontrollaktion „Car-Friday“ im vergangenen Jahr schrieb die Polizei NRW 2.943 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhob 4.000 Verwarngelder.
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