So darf er uns unter die Augen kommen: Das Rendering, welches YouTuber TheSketchMonkey vom Mercedes-AMG GT II anfertigte, ist wirklich beachtlich gelungen. Die Grafik von dem AMG-Sportwagen mit dem Baureihencode C192 entstand auf Basis der bekannten Erlkönigfotos und dem Mercedes-AMG SL, mit dem der AMG GT einiges gemeinsam hat.
Mercedes-AMG GT und Mercedes-AMG SL sind zwei wie aus einem Guß. Kunststück, sie sind ja beide bei AMG in Affalterbach entwickelt worden. Die beiden Sportwagen bauen auf der neuen MSA-Plattform (MSA = Modular Sportscar Achitecture) auf, weswegen es naturgemäß etliche Gemeinsamkeiten gibt. Der neue Mercedes-AMG GT C192 und der Mercedes-AMG SL R232 sollen sich dennoch deutlich - und zwar nicht nur mit Blick auf die Dachkonstruktion - voneinander unterschieden. Während der Stoffdach-Roadster AMG SL merklich auf ein gehobeneres Komfortniveau abgestimmt ist, wird der Stahldach-AMG GT wohl eine Spur ruppiger und rauer in Fahrt kommen.
Auf allen Vieren: der neue Mercedes-AMG GT C192
Die Markteinführung des Mercedes-AMG GT II wird 2023 stattfinden. Der Sportwagen mit der Coupé-Karosserie wird dann erstmals mit Allradantrieb vorfahren. Was der AMG GT II unter der Haube hat, dürfte dem gleichkommen, was auch den Mercedes-AMG SL bewegt. Der SL R232 ist in drei Modellversionen zu haben. Zum Marktstart fuhr der neue Mercedes-Oberklasse-Roadster (R232) mit zwei Leistungsstufen des 4-Liter-V8-Biturbomotors (Mercedes-AMG SL 63 mit 585 PS und Mercedes-AMG SL 55 mit 476 PS) vor. Ein Mercedes-AMG SL 43 mit 381 PS starkem 2-Liter-Vierzylinder-Motor (plus 14 Boost-RSG-PS) wurde kürzlich als Einstiegsmodell für die SL-Modellfamilie von Mercedes-AMG angekündigt. Ob die 43er Variante auch für den eigentlich etwas dynamischer daherkommenden neuen AMG GT infrage kommt, wird sich zeigen. Gut möglich, dass der AMG GT auch noch als eine E-Performance-Variante mit zusätzlicher Elektro-Power aufgelegt wird, deren Leistung deutlich oberhalb der des AMG-63- angesiedelt sein könnte. (Rendering: TheSketchMonkey/Youtube)
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