Er ist das Flaggschiff von Mercedes-EQ und soll mit voller Wucht den Aufbruch in die neue (Elektro-)Welt von Mercedes demonstrieren – Der Mercedes EQS. Als Gegenstück zur konventionell angetriebenen und inszenierten S-Klasse verkörpert er vom Scheitel bis zur Sohle den Drang zur Hochtechnologie und trägt dies auch deutlich noch außen. Mercedes-Fans.de hat den Wellenbrecher einmal in aller Ausführlichkeit getestet.
Mit der Submarke Mercedes-EQ bricht der Daimler-Konzern, der neuerdings als „Mercedes-Benz Group“ betitelt werden möchte, zu neuen Ufern auf. Man hat sich vor einigen Jahren dafür entschieden, das Thema Elektromobilität nicht nur zur absoluten Chefsache zu erklären, sondern auch exklusiv und mit einer eigenen Marke konsequent zu spielen. Dabei ist offensichtlich der Plan, die Elekromobile auch optisch sehr progressiv zu positionieren und von ihren Verbrenner-Pendants stark abzuheben.
Progressiv, dynamisch, clean - aber Mercedes?
Besonders gut ist dies am Beispiel der Luxusklasse zu erkennen. Neben dem neuen Mercedes-EQS erscheint die ebenfalls neue S-Klasse geradezu konservativ, obwohl sie für sich betrachtet ein wunderschönes Stück Automobil darstellt. Aber eben in klassischer Hinsicht. Klassisch ist beim EQS genau gar nicht mehr. Der weit über fünf Meter lange Luxusliner kommt mit einer extrem gestreckten Silhouette daher und präsentiert sich im „One Cab Design“ ohne erkennbares Motor- und Gepäckabteil. Um ehrlich zu sein: Auf den Pressefotos hat mich dieses Design überhaupt nicht getriggert, wie scheinbar auch viele andere Markenfans nicht. Aber Fotos können die Wirkung des Designs auch kaum widerspiegeln. Das muss man live und in Lebensgröße auf sich wirken lassen. Leider wird dies vielen Fans kaum gelingen, denn wer hat denn schon mal einen EQS in freier Wildbahn gesehen? Eben!
Fakt ist, dass in natura dieses Auto deutlich krasser einschlägt als auf Fotos. Der diamantweiße Lack tut sein Übriges, um die Wuchtigkeit noch zu verstärken. Die langestreckte Silhouette zieht sich gefühlt ewig bis ins kurze Heck, was durch die schwarzen Schweller optisch nochmals verstärkt wird. Hinten zieht ein durchgängiges Leuchtband das Heck in die Breite. Vorn sitzt der typische schwarze Plakettengrill mit (aufpreispflichtigen) Stern-Pattern, der die beiden Digital-Light-Scheinwerfer miteinander verbindet. Dazu das AMG-Styling mit speziellen Front- und Heckschürzen. Das alles wirkt sehr clean, technologisch und futuristisch. Und sehr gefällig. Aber ob das jetzt noch etwas mit „Mercedes-Style“ zu tun hat? Hm…
Der einzige Design-Makel befindet sich vorn links. Dort stört eine große Klappe die cleane Fläche des Kotflügels. Dahinter verbirgt sich so etwas Profanes wie der Einfüllstutzen für das Waschwasser. Da die „Motorhaube“ nur noch in der Werkstatt mittels Werkzeugs geöffnet werden kann, musste man einen anderen Weg für diese notwendige Tätigkeit finden. Und man hat es in der hässlichsten Art und Weise gelöst. Es wirkt fast so, als ob die Designer dies völlig vergessen hätten und nachträglich eine Lösung finden mussten. Schade.
Die ausfahrbaren Türgriffe entsprechen denen der S-Klasse mit all ihren Vor- und Nachteilen. Auch hier sammelt sich Regenwasser im eingefahrenen Griff und hält sich dort stundenlang, sodass man auch lange nach dem Regen ständig in den nassen und schmutzigen Türgriff greifen muss. Die Show beim auf- und abschließen ist allerdings immer noch erste Sahne.
Hypersreen und Luxus
Innen ist man dann endgültig angekommen in der Zukunft. Zumindest, wenn der „Hyperscreen“ im Fahrzeug verbaut ist. Im EQS 580 ist dieser serienmäßig, in den kleineren Modellen gegen Aufpreis zu erwerben. Das dort serienmäßige Cockpit ähnelt dem der S-Klasse mit den zwei freistehenden Displays und ist auch alles andere als Standard. Der Hyperscreen toppt allerdings alles. Auch hier ging es mir so, dass ich den gewaltigen Screen auf Pressefotos nicht so toll fand. In natura erschlägt das 1,41 m breite Paneel den Fahrer buchstäblich. Die drei großen Displays, die unter einem gemeinsamen, gebogenen Glas sitzen, lösen gestochen scharf auf und bieten unendliche Möglichkeiten. Nur putzen möchte man diese riesige Glasfläche nicht. Gegen Fingerabdrücke liefert Mercedes bei den Testwagen immer kleine Microfasertücher mit. Im Falle des EQS hätte es gern auch ein XL-Badetuch sein dürfen. Solange alles leuchtet, fällt das nicht auf. Aber im ausgeschalteten Zustand wirkt die riesige Glasfläche „dank“ unzähliger Fingerabdrücke verschmiert und unansehnlich.
Mit dem aktuellsten MBUX-System ist in Sachen Funktionalität trotz der unheimlichen Funktionstiefe für einigermaßen eingängige Bedienung gesorgt. Alles ist sehr bunt, vor allem auch durch die wirklich sehenswerte Ambientebeleuchtung, die in unzähligen Farben leuchten kann und auch dynamisch die Farben wechselt. RGB-Gamer werden sich hier wie im Himmel fühlen, allerdings ist fraglich, ob die Gamer-Community zur klassischen Zielgruppe für dieses Fahrzeug zählt.
Komfort vorn top, hinten naja
Kommen wir zu den Kern-Kompetenzen eines Fahrzeugs der Luxusklasse – dem Komfort. Hier bietet der EQS mit seinen Multikontursitzen beste Voraussetzungen für ermüdungsfreies Fahren langer Strecken. Auch Bewegungsfreiheit ist umfassend vorhanden. Man sitzt sehr bequem und kann die Sitzposition perfekt anpassen. Etwas anders sieht es auf der Rückbank aus. Hier sind deutliche Unterschiede zur S-Klasse sicht- und spürbar. Während die S-Klasse hier zwei einzeln ausgeformte Sitze mit allerhöchstem individuellem Komfort bietet, setzt der EQS eher auf eine Lounge artige Couchatmosphäre. Leider sieht das Ganze besser aus, als es sich anfühlt. Die Sitzfläche ist ziemlich kurz und eigenartig gewölbt, sodass man nicht besonders gut sitzt. Platz ist zwar ausreichend vorhanden, aber angesichts der Außenlänge hätte man hier auch etwas mehr erwartet. Sieht so aus, als ob die elektrische Luxusklasse bei Mercedes doch sehr fahrerorientiert entwickelt wurde.
Beschleunigung wie ein Heckaufprall
Dann folgen wir mal diesem dezenten Hinweis und fahren mit dem EQS. Und spätestens jetzt möchte keiner mehr auf die Rückbank, denn was der schwere Bolide beim Fahren abliefert, ist schier unfassbar. Dabei sind es gar nicht die 385 KW (523 PS) der zwei Elektromotoren, die beeindrucken. Es ist die absolute Mühelosigkeit, mit der die 2,6 Tonnen schwere Limo in jeder Situation beschleunigt. Dabei unterstützen mehrere wählbare, extra für dieses Fahrzeug komponierte Sounds das Erlebnis. Klingt je nach persönlicher Einstellung cool bis albern, auf jeden Fall Richtung Raumschiff. Hier wären wieder die Gamer glücklich. Unser Tipp für den absoluten Kick: Alle künstlichen Sounds off. Dann den Antrieb mittels Fahrdynamikschalter auf „Sport+“. Locker mit 30 km/h dahinrollen und ruckartig Vollgas geben. Was folgt, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Ich versuche es trotzdem. Es geht ein Ruck durch das Fahrzeug, der einem starken Heckaufprall erschreckend ähnelt und der EQS schießt absolut lautlos derart vorwärts, dass es einem buchstäblich kurz den Atem nimmt. Und gerade diese Stille dabei ist das, was unser durch jahrzehntelanges Verbrennerfahren konditioniertes Gehirn nicht auf die Reihe bekommt. Jede Art von Schub – vor allem dieser extremen Art – MUSS eigentlich von Lärm und vielen Prozessen begleitet sein. Hier: Nichts. Stille. Und G-Kräfte ohne Ende. Maximal die am Testfahrzeug montierten Winterreifen hört man kurz über den Asphalt scharren, bis sie erstaunlich guten Grip finden. Das Ganze macht absolut süchtig und birgt extreme Gefahren – aber nur für den Führerschein. Das Fahrzeug selbst liegt extrem sicher.
Allradlenkung macht handlich
Das gilt auch für Kurven aller Art. Durch die aufpreispflichtige, aber absolut empfehlenswerte Allradlenkung wirkt der EQS mindestens zwei Klassen kompakter, als er tatsächlich ist. Mühelos gleitet man durch den engsten Stadtverkehr, parkt in kleine Lücken ein und genießt den Wendekreis, der auf A-Klasse Niveau liegt. Im Gegenzug liegt der EQS aber auch sehr sicher bei höherem Tempo und wirkt extrem stabil. Die serienmäßige Airmatic bügelt alles glatt, was sich an Unebenheiten in den Weg stellt.
Galerie: 42 Bilder Fotostrecke | Der Mercedes-EQS 580 4matic im Test: Weißer Riese mit Star-Qualitäten
Vorsicht vor dem Gewicht
Auch die Fahrdynamik kann diesem hohen Niveau standhalten. Wobei hier drei Faktoren beachtet werden sollten, um das Auto schnell und sicher durch Kurven zu bewegen. Die extreme Leistung, die absolute Lautlosigkeit des Antriebs und das sehr hohe Gewicht. Die ersten beiden Faktoren führen dazu, dass man überhaupt nicht realisiert, wie schnell man sehr schnell wird, während der dritte Faktor diesen Umstand dem Fahrer in der nächsten Kurve sehr deutlich vor Augen führt. Das kann schnell ins Auge gehen, also nähert man sich dem Limit lieber von unten und das vorsichtig. Der tiefe Schwerpunkt durch den 800 kg (!) schweren Akku führt dann zu einer satten Kurvenlage mit sehr neutralem Fahrverhalten. Ein absoluter Genuss ist die Lenkung. Butterweich und trotzdem präzise sowie mit ausreichend Rückmeldung ausgestattet macht sie das Fahren zum Genuss.
Alltagstest Langstrecke bestanden!
Elekromobilität hat vor allem unter Langstreckenfahrern immer noch einen schlechten Ruf. Auch ich persönlich, der sehr oft Strecken um die 700 km abreißen muss, konnte mir bislang nicht vorstellen, dies elektrisch zu tun. Ein Termin in München bot die Gelegenheit, dies mit dem EQS mal unter realen Bedingungen zu testen. Start war in Berlin, wo ich mit vollem Akku auf die knapp 600 km lange ging. Das Navisystem berechnete zwei Ladestoppps, die jeweis ca. 20 Minuten dauern sollten. Auf der Autobahn nahm ich bewusst kaum Rücksicht auf den Verbrauch und ließ es bei freier Fahrt auch mal fliegen. Bis auf 210 km/h lasst sich der EQS mühelos beschleunigen. Weite Strecken legte ich mit 160 km/h zurück. Der Verbrauch pegelte sich bei ca. 25 kwh/100 km ein und bleibt damit angesichts der Fahrweise erstaunlich gering - auch ein Verdienst der ausgezeichneten Aerodynamik, gerade auf der Autobahn. Interessanterweise kamen wir auch bei sparsamer Fahrweise kaum unter diesen Wert, aber bei sehr sportlicher Gangart auch kaum darüber. Das delta ist hier sehr gering.
Nach ca. 250 Kilometern legte ich den ersten Stopp an einer Schnelladesäule ein und ging während der Ladung im naheliegenden McDonalds etwas essen. Danach war der Akku wieder voll und es ging im Expresstempo weiter. Weitere 230 km später lud ich in einem Ladepark das zweite Mal am Schnelllader. Mit bis zu 200 KW Ladestrom lässt sich der EQS wirklich schnell aufladen. Unterhaltung in dieser Ladepause boten die unzähligen Teslafahrer, die an den benachbarten Superchargern in ihren Autos saßen und die Gelegenheit nutzten, den neuen Mitbewerber ausführlich zu bestaunen. In München angekommen störte nur die Entfernung der nächsten Ladesäule zum Hotel, die einen 500 m langen Fußmarsch mit Gepäck nötig machte. Gibt Schlimmeres.
Der Rückweg am nächsten Tag gestaltete sich fast genauso unbeschwert. Gerade an viel befahrenen Autobahnen wie der A9 gibt es mittlerweile unzählige Schnelllader, sodass ich nie auf eine blockierte Säule stieß. Probleme hatte ich trotzdem. Die Ladesäule an einer Tankstelle begann zwar die Ladung ordnungsgemäß, als ich aber nach einem kleinen Snack und ca. 30 Minuten zum Fahrzeug zurückkam, hatte die Säule die Ladung aus unerfindlichen Gründen kurz nach dem Start abgebrochen. Diese Pause war also umsonst. Die Folge war, dass ich kurze Zeit später erneut laden musste, diesmal in einem Ladepark etwas abseits der Autobahn. Hier gab es jede Menge hoch moderner Schnelllader, aber sonst – nix! Kein Shop. Kein Getränkeautomat, kein Klo, gar nichts! Bloß gut, dass der EQS auf seinem Hyperscreen TV und Internet anbietet, sonst werden auch die nötigen 35 Minuten schnell elendig lang… Insgesamt hat aber auch diese Langstrecke mit de EQS sehr gut funktioniert und hat mir persönlich etwas die Angst vor einer rein elektrischen Zukunft genommen. Die realistische Reichweite auch bei schneller Fahrt liegt bei weit über 350 km, was durch die kurzen Ladezeiten in den meisten Fällen locker ausreicht.
Technologieträger mit Ausrufezeichen!
Fazit: der EQS bietet so unfassbar viele Möglichkeiten, dass man auch nach zwei Wochen immer wieder neue faszinierende Details an diesem Auto findet. Er markiert die Speerspitze der Elektromobilität aus dem Hause Mercedes und tut dies mit voller Überzeugung. Er bietet dem Fahrer nicht nur ein unvergleichliches Fahrerlebnis, sondern auch besten Komfort. Das darf man für den Preis des Testwagens, der über 173.000 Euro beträgt, natürlich auch erwarten. Ob das alles aber den klassischen S-Klassefahrer zum Umstieg bewegt, ist doch sehr fraglich. Dazu ist der EQS wohl zu progressiv, zu bunt, zu schrill. Teslakäufer hingegen dürften nun schon eine starke Alternative zum Model S ins Auge fassen können.
Technische Daten:
Motorart | Elektro | |
Motorcode | A1:EM0030; A2:EM0027 | |
Leistung maximal in kW (Systemleistung) | 385 | |
Leistung maximal in PS (Systemleistung) | 524 | |
Drehmoment (Systemleistung) | 855 Nm | |
Nennleistung in kW | 135 | |
Kraftstoffart | Strom | |
Antriebsart | Allrad | |
Getriebeart | Automatikgetriebe | |
Anzahl Gänge | 1 | |
Schadstoffklasse | Elektrofahrzeug | |
Einbauposition / Motorbauart (Elektromotor 1) | Vorderachse / Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) | |
Leistung / Drehmoment (Elektromotor 1) | 245 kW (333 PS) / 568 Nm | |
Einbauposition / Motorbauart (Elektromotor 2) | Hinterachse / Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) | |
Leistung / Drehmoment (Elektromotor 2) | 140 kW (190 PS) / 287 Nm |
Länge | 5216 mm | |
Breite | 1926 mm | |
Breite (inkl. Außenspiegel) | 2125 mm | |
Höhe | 1512 mm | |
Radstand | 3210 mm | |
Bodenfreiheit maximal | 134 mm | |
Wendekreis | 11,9 m | |
Kofferraumvolumen normal | 610 l | |
Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank | 1770 l | |
Rücksitzbank umklappbar | Serie | |
Leergewicht (EU) | 2585 kg | |
Zul. Gesamtgewicht | 3060 kg | |
Zuladung | 475 kg | |
Anhängelast gebremst 12% | 750 kg | |
Anhängelast ungebremst | 750 kg | |
Gesamtzuggewicht | n.b. | |
Stützlast | 75 kg | |
Dachlast | 100 kg |
Beschleunigung 0-100km/h | 4,3 s | |
Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | |
Fahrgeräusch | 67 dB | |
Verbrauch Gesamt (NEFZ) | 17,6 kWh/100 km | |
CO2-Wert (NEFZ) | 0 g/km | |
Reichweite NEFZ (elektrisch) | 705 km | |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 18,5 kWh/100 km | |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 0 g/km | |
Reichweite WLTP (elektrisch) | 671 km | |
Reichweite WLTP City (elektrisch) | 728 km | |
Speichertechnik (z.B. Lithiumionen, Feststoff etc.) | Lithium | |
Batteriekapazität (Netto) in kWh | 107,8 | |
Batteriegewicht (Elektro- und PlugIn-Hybrid) | 692 kg | |
Ladeanschlussposition | Beifahrerseite hinten | |
AC-Ladeanschluss am Fahrzeug | Typ 2 | |
DC-Schnell-Ladeanschluss am Fahrzeug | CCS | |
AC-Ladefunktion | 3-phasig | |
Ladeleistung (kW) | AC:11,0-22,0 DC:200,0 | |
Ladezeiten | 100%: 600 min. (AC 3-phasig Wallbox/Ladesäule 11,0 kW), 300 min. (AC 3-phasig Wallbox/Ladesäule 22,0 kW); 80%: 31 min. (DC Ladesäule 200,0 kW) |
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