Mercedes-Benz Rückruf

Mehr als 3.000 EQS müssen wegen Softwareprobleme in die Werkstatt

Mercedes-Benz Rückruf: Mehr als 3.000 EQS müssen wegen Softwareprobleme in die Werkstatt
Erstellt am 14. August 2023

Mercedes-Benz muss binnen weniger Wochen einen zweiten Rückruf für seine Premium-High-End-Fahrzeuge in China veranlassen. Erst im Juli wurden im Reich der Mitte gut 33.000 S-Klassen und EQS wegen Kummer mit der ESP-Software in die Werkstatt beordert. Nun gibt es zwei neue Rückrufe für den EQS, Beim ersten Problem besteht die Gefahr eines Stromausfalls, das zweite hat mit der Software des Batteriemangementsystem zu tun.

Der EQS wird von Mercedes-Benz nach China exportiert. Bei 2.324 Fahrzeugen, die im Zeitraum 14. Juni 2021 und Juli 2022 produziert wurden, besteht die Möglichkeit, dass es wegen eines Fehlers der Software des elektrischen Antriebsstrangs zu dessen Abschaltung und damit zum Antriebsverlust führen kann. Ein Software-Update soll den Fehler beheben können.

Mit einem Update der Software will Mercedes-Benz auch das Problem bei 1.051 EQS-Fahrzeuge, die zwischen dem 14. Juni 2021 und dem 16. Februar 2022 gefertigt wurden, beheben. Hier liegt der Mangel darin, dass die Überwachungsfunktion der Hochvolt-Batterie im Falle einer Batteriefehlfunktion keine Warnmeldung an den Fahrer gibt.

Mehr zum Thema

Mercedes-Rückruf wegen ESP-Software-Kummer Jetzt auch Rückruf in China: 32.786 S-Klassen und EQS betroffen Auch das beste Auto der Welt ist offenbar vor Mängeln nicht gefeit.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community