INDUSTRIEPREIS 2018 - Kategorie Forschung und Entwicklung

Feinstaubfresser-Projekt von MANN+HUMMEL holt den ersten Platz

INDUSTRIEPREIS 2018 - Kategorie Forschung und Entwicklung: Feinstaubfresser-Projekt von MANN+HUMMEL holt den ersten Platz
Erstellt am 3. April 2018

Die Sieger des 13. INDUSTRIEPREIS stehen fest. In der Kategorie Forschung und Entwicklung gewinnt der Filterspezialist MANN+HUMMEL mit seinem herausragenden Forschungsprojekt „Feinstaubfresser“ den beliebten Preis. Das Forschungsprojekt „Feinstaubfresser“ hat das Potential, Feinstaub in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern deutlich zu reduzieren.

Forschungsprojekt „Feinstaubfresser“

Die erhöhte Konzentration von Feinstaub in der Luft stellt vor allem in Großstädten ein Problem dar. Ein großer Teil der Feinstaubemission geht auf den Straßenverkehr zurück. Abgasemissionen spielen dabei ebenso eine Rolle, wie feinste Partikel, die durch den Bremsvorgang und die Abnutzung von Reifen und Straßenbelag in die Luft gelangen. Das Unternehmen MANN+HUMMEL hat das Forschungsprojekt „Feinstaubfresser“ ins Leben gerufen. Zahlreiche Feldtests zur Reduktion von Feinstaub wurden bereits durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden vier verschiedene Anwendungen entwickelt, die jeweils einen Beitrag zur Feinstaubreduktion leisten sollen. Ein Filter wird auf dem Dach des Fahrzeuges installiert, und soll den Feinstaub aus der Umgebung auffangen. Ein weiterer Filter wird an der Bremsanlage angebracht. Dadurch soll verhindert werden, dass Bremsstaub an die Umgebung abgegeben wird. Zusätzlich werden Fahrzeuginsassen durch einen NO2 Feinstaubfilter geschützt. Auch stationäre Feinstaubpartikelfilter werden an verschiedenen Stellen in der Stadt angebracht und sollen die Luftqualität verbessern. (Bild: Mann+Hummel)

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Feinstaubfresser“ und zum Unternehmen MANN+HUMMEL findet Ihr HIER.


Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community