Mercedes-Benz hat den Aktiven Park-Assistenten mit PARKTRONIC weiterentwickelt, um das Ein- und Ausparken noch angenehmer zu machen. Das System parkt jetzt mit 4 km/h doppelt so schnell wie bisher. Dies bringt einen deutlichen Mehrwert für Kundinnen und Kunden von Mercedes-Benz, da das Parken im Alltag deutlich stressfreier und komfortabler möglich ist. Die Fahrerin oder der Fahrer kann den Parkvorgang über einen digitalen Knopf auf dem Bildschirm starten und ein Fortschrittsbalken zeigt den Verlauf an. Während des automatisierten Parkens schaltet das System die PARKTRONIC Signaltöne stumm. Wenn der Mercedes über eine 360°-Kamera verfügt, sind verschiedene Ansichten beim Ein- und Ausparken auswählbar. Mit Einführung des aktuellen Änderungsjahres sind diese neuen Funktionen bereits serienmäßig im Park-Paket mit Rückfahrkamera für E-Klasse, S-Klasse, EQS, EQS SUV, EQE, EQE SUV und Maybach-Versionen dieser Modelle enthalten; die 360°-Kamera ist optional erhältlich.
Parkplatzsuche leicht gemacht
Das Fahrzeug sucht bei Geschwindigkeiten unter 35 km/h kontinuierlich nach Parklücken und zeigt dies im Fahrerdisplay mit einem blauen P-Symbol an. Es kann auch sehr enge Parklücken mit lediglich 50 Zentimeter Platz an beiden Fahrzeugenden nutzen und orientiert sich an weißen Markierungen oder parallelen Strukturen wie etwa der Bordsteinkante oder anderen geparkten Fahrzeugen. Wenn der Mercedes eine Lücke gefunden hat, erscheint ein weißer Pfeil im Display neben dem P-Symbol. Nach Einlegen des Rückwärtsgangs kann die Fahrerin oder der Fahrer die Parklücke auswählen und das automatisierte Parken starten. Bei geeigneten Querparklücken ist dies vorwärts oder rückwärts möglich.
Sicherheitssysteme nahtlos integriert
Sicherheit ist das A und O für Mercedes-Benz. Während des automatisierten Parkens reagiert das Fahrzeug auf Veränderungen und achtet auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Erkennen die Sensoren während des rückwärts Ausparkens querende andere Fahrzeuge, Fahrräder oder auch schnell gehende Fußgängerinnen und Fußgänger, erfolgt zunächst eine optische und akustische Warnung. Reagiert die Fahrerin oder der Fahrer nicht, führt das Fahrzeug eine autonome Notbremsung durch. Das gilt sowohl für automatisiertes als auch für manuelles Ausparken aus Querlücken.
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