Mercedes von morgen

Klein aber O: Vision einer kommenden O-Klasse von Mercedes-Benz

Mercedes von morgen: Klein aber O: Vision einer kommenden O-Klasse von Mercedes-Benz
Erstellt am 9. Juli 2021

Im Februar 2019 berichtete Mercedes-Fans.de HIER von den möglichen Plänen des Daimler, eine neue Kleinwagenlinie namens O-Klasse ins Portfolio aufzunehmen. Fakt ist: Anfang Februar 2019 hat Daimler bei den Patentämtern neuen Wortmarkenrechte eintragen lassen. Seinerzeit ließ man sich für die Kategorie Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugmotoren die Bezeichnungen "O 120", "O 140", "O 180" und "O 200" als international geschützte Begriffe eintragen. Dann haben wir lange nichts mehr von dem Projekt gehört, Nun rührt sich wieder was in dieser Sache. Ein neuer Impuls, die O-Klasse ins Rollen zu bringen, kommt aber nicht aus Stuttgart, sondern von dem Designer Léo Berlingué.

Ist ein Kleinstwagen mit Stern denkbar?

Die Entwürfe von Mercedes-Benz-Kleinwagen zeigen einen mögliche Mercedes O-Klasse als dreirädrigen Einsitzer. Im Grunde handelt es sich um eine gläsernen Kabine. Das sieht nach viel Zukunftsmusik aus, oder? Vollständig autonom soll die O-Klasse diesem Entwurf nach nicht unterwegs sein, denn sie verfügt über ein Lenkrad, das mitsamt der gläsernen Einstiegstür, die zum Ein- und Aussteigen nach oben liftet, angebracht ist. Ein Lenksäule ist allerdings nicht zu erkennen.Dafür gibt es direkt hinter dem Fahrersitz einen Staufläche für kleines Gepäck. Beim Antrieb dürfte dem Macher dieses Mercedes von morgen offenbar ein elektrischer vorschweben. Eine große Batterie und viel Reichweite braucht es für diesen Entwurf nicht, da die O-Klasse offenbar als City-Fahrzeug gedacht ist.

Noch ein Wort zur O-Klasse, wie sie unbestätigten Informationen zurfolge dem Daimler tatsächlich vorschweben soll. Nach allem, was im Frühjahr 2019 zu dem Thema aus der Gerüchteküche zu hören war, soll die O-Klasse vor allem für den gewerblichen Einsatz gedacht sein und aus drei Mercedes-Minis bestehen: Cargo (Kastenwagen), City (als Drei- und Fünftürer) und Shuttle (Minibus). Gut möglich, dass die Transformationsentscheidung des Daimler weg vom Verbrenner hin zur Elektromobilität, alle Pläne für die O-Klasse vorerst auf Eis gelegt haben. Die Begrifflichkeiten der geschützten O-Klasse-Wortmarken deuten nämlich auf reinen Verbrennerbetrieb mit kleinen Motoren bis zu 1,3-Liter-Hubraum hin.

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