Noch immer wartet Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg sehnsüchtig auf seinen AMG ONE. Anscheinend ist es gar nicht so einfach, einen Formel 1-Motor in ein Straßenauto zu stecken. Und deswegen muss Nico Rosberg die Zeit bis zur Auslieferung irgendwie überbrücken. Dabei macht der Weltmeister auch einen Abstecher ins VW-Lager und testet den sogenannten Volkswagen ID.R auf dem Nürburgring.
ID.R? Noch nie gehört? Der VW ID.R ist soetwas wie der Elektro-Botschafter der Wolfsburger. Auch ein Hypercar, auch ein Rennwagen, allerdings nicht für die Straße, sondern zum Rekorde-jagen. Aktuell hält der Elektro-Rennwagen fünf Bestzeiten: neben den Gesamtrekorden am Pikes Peak in Colorado (USA), auf dem Goodwood Hill (GB) und am Berg Tianmen in Zhangjiajie (China) auch den Rundenrekord für elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife sowie am Bilster Berg.
„Ich bin eine Weile nicht mit einem echten Rennwagen im Regen gefahren, aber mit dem ID.R fühlte ich mich gleich wieder wie ein Fisch im Wasser. Das Fahrgefühl ist fantastisch", sagte Rosberg nach der Testfahrt. „Die Traktion, die Beschleunigung, der Abtrieb – das kam mir sehr bekannt vor", so Rosberg, der in seiner Formel-1-Laufbahn 23 Grands Prix gewann. „Kompliment an die Ingenieure von Volkswagen, die mit dem ID.R wichtige Pionierarbeit im Bereich der Elektromobilität geleistet haben. Der Motorsport hat die Aufgabe, Mobilität im Gesamten zu verändern. Er sollte das Test- und Entwicklungsfeld sein, um Technologien in die Serien zu transportieren."
Auch Weltmeister müssen warten AMG ONE Hypercar: Nico Rosberg wird ungeduldig.
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