Im Jahr 2024 sind in Deutschland 2 770 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen gestorben. Das waren 69 Getötete weniger als im Jahr 2023 (2 839) und in etwa so viele wie im Jahr 2022 (2 788). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach endgültigen Ergebnissen mitteilt, lag die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr mit rund 365 000 nur knapp unter dem Vorjahresniveau (366 600). Rund 314 400 Menschen wurden leicht verletzt (2023: 313 700), rund 50 600 Menschen schwer (2023: 52 900).
Der Straßenverkehr in Deutschland ist für viele Menschen noch immer zu gefährlich, heißt es beim TÜV-Verband, Auch Manfred Wirsch, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) fordert vermehrte Anstrengungen, um die Opferzahlen herunterzuschrauben: "Tag für Tag verlieren durchschnittlich acht Menschen ihr Leben auf unseren Straßen, 138 werden schwer verletzt. Damit setzt sich der Trend nur leicht sinkender Opferzahlen der letzten Jahre fort, wir verharren auf einem Plateau.
TÜV-Verband: "Schutz für die Schwächsten im Verkehr bleibt unzureichend"
Besonders groß ist der Handlungsbedarf bei der Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer, beklagt der TÜV-Verband. Fast zwei Drittel der innerorts Getöteten waren 2024 zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Im Schnitt wird alle 19 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt. Diese Zahlen belegen, dass der Verkehrsraum in vielen Städten noch nicht sicher genug ist.
+++—-+++—-+++—-+++
*NEU: WhatsApp-Channel von Mercedes-Fans.de
Verpasse keine Top-News aus dem Sternuniversum mehr und abonniere unseren kostenlosen WhatsApp-Channel!
Hier für den Mercedes-Fans WhatsApp-Channel anmelden//
https://whatsapp.com/channel/0029VafT5DR1NCrTs0nuVa0G
Leser interessieren sich auch für diese Themen
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar