Bild: ADAC
Wahre Freunde erkennt man in der Not, weiß der Volksmund. Dass kundenfreundlicher Service für Mercedes-Benz nicht nur ein Wort ist, zeigt sich jetzt beim Kummer-Thema E10. Der Stuttgarter Autobauer hat in der aktuellen Debatte um den Bio-Sprit E10 deutlich gemacht, dass er seine Kunden mit ihren Sorgen wegen eventueller Spät--Schäden durch den Bio-Kraftsstoff E10 nicht allein lassen wird. Wie das Magazin Focus berichtet, hat Mercedes-Benz erklärt, sich um eine kundenfreundliche Lösung zu kümmern, sollte sich auch nach Ablauf der gesetzlichen Neuwagengarantie ein Motorschaden infolge E10-Betankung ereignen, obwohl eine E10-Freigabe erteilt worden ist.
Gleichwohl hält Mercedes diesen Fall für unwahrscheinlich - und zwar aus gutem Grund: Mercedes-Benz verweist auf die USA, wo seit 1997 bereits Kraftstoff mit hohem Ethanol-Anteil in den Tank kommt. Bislang seien in den Vereinigten Staaten keine Bio-Sprit-Schäden an Fahrzeugen, für die Mercedes-Benz eine Freigabe erteilt hat, bekannt geworden.
Und bei älteren Fahrzeugen, die SuperPlus tanken müssen gilt nachwievor: Weiterhin SuperPlus tanken!
2 Kommentare
HaraldSL
14. März 2011 21:36 (vor über 13 Jahren)
Cynar
14. März 2011 20:31 (vor über 13 Jahren)
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