Thema E10: Mercedes-Benz sagt Lösung bei evtl. Biosprit-Schäden zu

Der Stuttgarter Autobauer verspricht Unterstützung - auch nach Ablauf der Fahrzeuggarantie

Thema E10: Mercedes-Benz sagt Lösung bei evtl. Biosprit-Schäden zu: Der Stuttgarter Autobauer verspricht Unterstützung - auch nach Ablauf der Fahrzeuggarantie
Erstellt am 14. März 2011

Bild: ADAC



Wahre Freunde erkennt man in der Not, weiß der Volksmund. Dass kundenfreundlicher Service für Mercedes-Benz nicht nur ein Wort ist, zeigt sich jetzt beim Kummer-Thema E10. Der Stuttgarter Autobauer hat in der aktuellen Debatte um den Bio-Sprit E10 deutlich gemacht, dass er seine Kunden mit ihren Sorgen wegen eventueller Spät--Schäden durch den Bio-Kraftsstoff E10 nicht allein lassen wird. Wie das Magazin Focus berichtet, hat Mercedes-Benz erklärt, sich um eine kundenfreundliche Lösung zu kümmern, sollte sich auch nach Ablauf der gesetzlichen Neuwagengarantie ein Motorschaden infolge E10-Betankung ereignen, obwohl eine E10-Freigabe erteilt worden ist.

Gleichwohl hält Mercedes diesen Fall für unwahrscheinlich - und zwar aus gutem Grund: Mercedes-Benz verweist auf die USA, wo seit 1997 bereits Kraftstoff mit hohem Ethanol-Anteil in den Tank kommt. Bislang seien in den Vereinigten Staaten keine Bio-Sprit-Schäden an Fahrzeugen, für die Mercedes-Benz eine Freigabe erteilt hat, bekannt geworden.



Und bei älteren Fahrzeugen, die SuperPlus tanken müssen gilt nachwievor: Weiterhin SuperPlus tanken!

2 Kommentare

  • HaraldSL

    HaraldSL

    Achtung!! Manfred hat ein passendes Beispiel angeführt. Kein Hersteller, auch Daimler, spricht vom Kraftstoffsystem. Alle sprechen immer nur von Motorschäden. Was ist mit dem Tank, den Kraftsoffleitungen, den Einspritzventilen, Druckspeicher etc.? Bei meinem SL bleibt die Plörre draußen.
  • cynar

    Cynar

    Das finde ich nobel,wie es sich für eine Nobelmarke gehört! Aber das ist noch nicht der Überzeugung letzter Schluß! Denn wer glaubt denn das Mercedes so ohne weiteres dafür gerade steht? Ich und mein Sohn hatten vor Jahren VW Diesel PKW und wir hatten nach ca. 60000 KM mal angefangen den Biodiesel zu tanken. Nach drei oder vier Tankfüllungen fingen beide Einspritzpumpen an zu lecken und das gewaltig! Beide waren fast auf ein paar Tage gleich kaputt.Die Pumpen mussten aus-und eingebaut werden,nachdem sie, zerlegt und neu abgedichtet und neu eingestellt waren. Eine Anfrage bei dem Monteur ergab,das dieser sagte,es komme vom Biodiesel, der greife alle Materialien an.Dies lies er aber nicht offiziell verkünden,sodas wir damit nichts anfangen konnten.Denn wir hatten bei VW eine Kulanz beantragt! Fazit:VW dementierte,einen Zusammenhang mit dem Biodiesel! Und jetzt kommts: Obwohl von VW für die Fahrzeuge die Biodiesel -Unbedenklichkeit bescheinigt war!!! Wir blieben auf unseren Kosten von jeweils ca 1400€ sitzen!! Soviel zur angeblichen Unbedenklichkeitserklärung der Automobilhersteller!! Ich lasse mich gern eines Besseren belehren,aber allein der Glaube fehlt mir immer noch! Sie ein fairer Partner...immer!

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