Rennfahrer Patrick Assenheimer, bislang vor alleM auf der Nürburgring Nordschleife tätig und erfolgreich, macht den nächsten Schritt in seiner Karriere und wagt den Sprung über den großen Teich. Bei der 60. Auflage der berühmten 24h von Daytona wird er in einem sehr gut besetzten Mercedes-AMG GT3 an den Start gehen.

Kultrennen - die ROLEX 24 at Daytona

Mit den 24 Stunden von Daytona beginnt traditionell das Rennjahr im US-Langstreckensport. Das legendäre Rennen findet dieses Jahr zum 60. Mal statt und gehört zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die Serie ist offen für Prototypen und GT3 Fahrzeuge, welche in vier unterschiedlichen Klassen gewertet werden. Das ROLEX 24 AT DAYTONA findet vom 27.-30. Januar auf dem International Speedway von Daytona in Florida statt. Über 60 Boliden mit Topbesetzung werden an den Start gehen.

Ein US-Star und zwei AMG-Piloten

Patrick Assenheimer wird sich gemeinsam mit Austin Cindric und Dirk Müller auf dem WeatherTech Racing Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #15 das Lenkrad teilen. Während Dirk Müller ein sehr gut bekannter GT-Spezialist ist und wie auch Patrick Assenheimer zum Kader der AMG-Piloten gehört, wird Austin Cindric hierzulande nur den Fans des US-Motorsports bekannt sein. In den Staaten ist der US-Amerikaner allerdings ein Star, denn er ist seit Jahren einer der sehr beliebten Nascar-Piloten. Dort war er stets besonders auf den wenigen Straßenkurven sehr stark und koNnte auch bereits im GT3-Bolliden seine Stärken beweisen. Vor allem in medialer Hinsicht wird Cindric die Aufmerksamkeit auf das Assenheimer-Auto lenken. Eingesetzt wird das Fahrzeug von Proton Racing und in der GTD PRO Klasse an den Start gehen.

Patrick Assenheimer: "Ich bin einfach nur happy! Für mich war es immer ein Traum irgendwann mal in Amerika Rennen zu fahren. Und mit dem 24h von Daytona geht dieser Traum in Erfüllung. Bin mir allerdings auch dieser großen Herausforderung bewusst."

Der Einsatz in den USA wird natürlich nicht der einzige Renneinsatz in diesem Jahr für Patrick Assenheimer sein. Zum einen sind noch weitere Starts in der IMSA-Serie geplant, zum anderen feilt der Heilbronner gerade an einem sehr interessanten Nordschleifen-Programm. Wir sind gespannt!

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