Die Rivalität zwischen Mercedes und Ferrari in der Formel 1

Ein Blick auf das letzte Jahrzehnt der F1

Die Rivalität zwischen Mercedes und Ferrari in der Formel 1: Ein Blick auf das letzte Jahrzehnt der F1
Erstellt am 21. Februar 2023

Mercedes und Ferrari sind zwei weltberühmte Namen. Sehr verehrte und sogar bewunderte Marken, die fabelhafte Autos herstellen. Aber es stimmt, dass dies einen riesigen Einfluss auch auf die Formel 1 hat. Das letzte Jahrzehnt war eines der offensichtlichsten Beispiele dafür.  

Überall sah man auf den Sportwetten Seiten in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Schweden und anderen Ländern, dass gleich zu Beginn der Formel 1-Weltmeisterschaftssaisons sich eine erbitterte Rivalität zwischen Mercedes und Ferrari ergab. Jeder F1 Fan weiß aber auch, dass der Kampf auch anderswo stattfindet.  

Deshalb möchten wir uns in diesem Artikel mal genauer anschauen, was der Unterschied zwischen Mercedes und Ferrari ist, damit wir auch die Rivalität der beiden Marken in der F1 richtig verstehen - besonders was in den letzten 10 Jahren so passiert ist! 

Was Mercedes und Ferrari als Marken zu sagen haben 

Bevor wir mit dem letzten Jahrzehnt loslegen, müssen wir uns genauer mal anschauen, woher beide Automarken erst einmal stammen. Mercedes und Ferrari sind zwei Luxus-Marken außerhalb der Formel 1. Mercedes-Benz gilt als eines der wichtigsten Automobilunternehmen der Welt, was wir uns ja sehr bewusst sind in Deutschland. Tatsächlich konstruierte Carl Benz 1885 das erste Fahrzeug, und die Verbesserungen, die sein Unternehmen einführte, verhalfen der Automobilindustrie zu großen Fortschritten. Dazu gehören unter anderem Airbags, ABS, Dieselmotoren und ESP. Der Hauptsitz von Mercedes befindet sich in Stuttgart, und wie allgemein bekannt, werden die hochwertigen Autos des Unternehmens weltweit verkauft.  

Die bekannteste italienische Marke ist natürlich Ferrari. Ihr Hauptsitz befindet sich in Maranello und sie konzentriert sich auf Sportwagen und Supersportwagen. Enzo Ferrari gründete das Unternehmen, das 1929 mit der Scuderia Ferrari sein Debüt im Motorsport gab. Es wurde bereits 1947 als Sportwagenhersteller gegründet. 

Der Unterschied zwischen Mercedes und Ferrari in der Formel 1

Seit Jahren schon nimmt Ferrari nicht das gleiche Risiko wie Mercedes in der F1. Der deutsche Hersteller hat sich nicht gescheut, neue Methoden und Technologien auszuprobieren, auch wenn das bedeutet, dass sie dabei Fehler machen. Dank ihrer Offenheit für Experimente hatten sie öfters den Vorteil, den sie brauchten, um sich in den Grand Prixs durchzusetzen.  

Schließlich ist es Mercedes gelungen, einige der besten Talente der Branche zu gewinnen. James Allison, ein ehemaliger technischer Direktor bei Ferrari, war einer der wichtigsten Mitarbeiter, die sie engagiert haben. Dadurch erhalten sie eine Fülle von Informationen und Erfahrungen, die im Wettbewerb um den ersten Platz entscheidend sein können.  

Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass Mercedes an Ferrari dieses Jahr vorbeiziehen kann. Aber es ist durchaus möglich, wenn sie den Rückstand weiter verringern und ihre Vorteile nutzen können.  

Die Konkurrenz zwischen Mercedes und Ferrari

In der Formel 1 ist vielleicht die bekannteste Rivalität die zwischen Mercedes und Ferrari. Die beiden Teams kämpfen schon seit Jahren miteinander, wobei jedes Team einige Erfolge verbuchen konnte. Doch als Mercedes 2014 zur dominierenden Kraft in diesem Sport wurde, wurde der Kampf richtig heiß. Die beiden Teams lieferten sich einen erbitterten Kampf, bei dem die eine Seite versuchte, die andere zu übertrumpfen.  

Als Mercedes 2017 die Konstrukteursmeisterschaft gewann und Ferrari den zweiten Platz belegte, erreichte die Rivalität einen Siedepunkt. Jetzt sind die beiden Teams in einen noch härteren Kampf verwickelt, was den Flammen nur noch mehr Nahrung gibt.  

Die Technologien von Mercedes und Ferrari  

Beide Unternehmen sind dafür bekannt, Spitzentechnologie in ihren Autos einzusetzen und haben eine lange Tradition in der Herstellung hochwertiger Fahrzeuge. Die Herangehensweise von Mercedes und Ferrari an die Motorenkonstruktion ist ein Bereich, in dem sie voneinander abweichen. Ferrari hat in der Vergangenheit V-förmige Motoren verwendet, während Mercedes seit langem für seine Reihenmotoren bekannt ist. Im Vergleich zu V-förmigen Motoren sind Reihenmotoren kompakter und vibrieren oft weniger.  

Der Einsatz von Turboladern ist ein weiterer Unterschied zwischen diesen beiden Unternehmen. Indem sie mehr Luft in den Motor pressen, ermöglichen Turbolader dem Motor, mehr Kraftstoff zu verbrennen und mehr Leistung zu erzeugen.  Ferrari hat erst in den frühen 2000er Jahren damit begonnen, Turbolader in seinen Fahrzeugen einzusetzen, während Mercedes einer der ersten Hersteller war, der sie in großem Umfang verwendete.  

Auch bei der Wahl der Materialien gibt es Unterschiede zwischen Mercedes und Ferrari. Mercedes gehörte beispielsweise zu den ersten Automobilherstellern, die in großem Umfang Aluminium einsetzten, während Ferrari häufig Stahl verwendet hat.  

Obwohl diese beiden Unternehmen zahlreiche Unterschiede aufweisen, hat ihr Engagement für den Einsatz von Spitzentechnologie in ihren Fahrzeugen dazu geführt, dass beide Unternehmen weiterhin führend im Automobilsektor sind.  

Die Zukunft für Mercedes und Ferrari

Bessere Sportwagenmodelle und Leistungen sollten nicht überraschen, da beide Unternehmen einen großen Teil ihrer Ressourcen auf Technologie und Innovation konzentrieren. Angesichts der Ressourcen, die beide Unternehmen investieren, um ihre Fahrzeuge zu verbessern, könnte man argumentieren, dass Mercedes einen Schritt voraus ist, vor allem, wenn es um die nächsten 10 Jahre in der Formel 1 geht. 

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