Im Sinne des 3-S-Konzepts setzt die Sparkassen DirektVersicherung auf Sparpreise, Service und Sicherheit. Dazu gehört auch, stets am Puls der Zeit zu agieren. „Wir beobachten Veränderungen in der Automobilwelt sehr genau und stellen unsere Services immer wieder kritisch auf den Prüfstand, um unseren Kundinnen und Kunden zeitgemäße und vorteilhafte Versicherungspakete anbieten zu können", sagt Dr. Jürgen Cramer, Vorstandsmitglied der Sparkassen DirektVersicherung. Derzeit liegen zwei Aspekte im Trend: Zunehmende technische Hilfe durch Assistenzsysteme und Elektromobilität.
Der technische Fortschritt revolutioniert den Straßenverkehr. In nicht allzu ferner Zukunft werden immer mehr selbstfahrende Autos die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig sowohl auf der Straße als auch im Fahrzeug selbst für mehr Effizienz sorgen. Während die künstliche Intelligenz den Verkehr im Blick behält, werden die Insassen zu Passagieren. In Ruhe frühstücken, die Zeitung lesen oder das nächste Meeting vorbereiten, während das Auto einen sicher von A nach B bringt – das klingt verlockend. Verkehrsströme würden flüssiger, die Parkplatzsuche einfacher werden und die Zahl der Verkehrsunfälle würde sinken.
Elektrofahrzeuge immer ausgereifter
Sensoren im Fahrzeug überwachen das Umfeld – und können doch nicht adäquat auf jede Gefahr reagieren. Denn selbstfahrende Autos sind auf Standardsituationen programmiert. In Situationen, in denen rasche Entscheidungen erforderlich sind – wie beispielsweise ein plötzlich auf die Fahrbahn laufendes Reh, auf der Straße spielende Kinder oder knappe Überholmanöver auf der Autobahn –, stößt die künstliche Intelligenz an ihre Grenzen. Dazu kommt: Derzeit ist die Person am Steuer selbst für ihren Fahrstil verantwortlich. Wie ist das aber, wenn eine Maschine Gas gibt und lenkt? Fragen über Fragen, deren Antworten mit einer Fülle an Daten einhergehen.
Gleichzeitig wird der Elektroantrieb immer ausgereifter und kommt auf Deutschlands Straßen mehr und mehr zum Einsatz. Beides – Elektro und autonomes Fahren – ist immer mehr mit hochentwickelter Technik verbunden. In E-Fahrzeugen sind Unmengen an Sensoren und Chips verbaut, die auch für das autonome Fahren benötigt werden. Die immer ausgefeiltere Ausstattung muss auch versicherungstechnisch optimal abgesichert werden.
Mit Fahrsicherheitssystemen Geld sparen
„Das autonome Fahren hebt Mobilität auf eine neue Ebene. Die damit verbundenen, spannenden Entwicklungen verfolgen wir mit großem Interesse, um das Angebot und den Service für unsere Kundinnen und Kunden noch besser zu machen", so Cramer. Der Versicherungsexperte ist überzeugt: Autonomes Fahren könnte die allgemeine Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.
Deshalb belohnt die Sparkassen DirektVersicherung im Fahrzeug fest installierte Sicherheitssysteme, die ja eine Vorstufe zum autonomen Fahren darstellen, mit Rabatten auf den Versicherungsbeitrag – und das bereits seit einigen Jahren. Bis zu sechs Prozent Nachlass sind möglich für Systeme wie Abstandhalter, Alarmanlage, Spurwechsel- beziehungsweise Toter-Winkel-Warner, Notbremsassistent, Parkautomatik, Head-up-Display und Verkehrszeichenerkennung.
„Mit unseren attraktiven Sparpreisen setzen wir ein deutliches Signal in Richtung autonomes Fahren. Finanzielle Anreize motivieren erfahrungsgemäß dazu, bestimmte Extras zu nutzen. Diesen Ansatz wollen wir für die Sicherheit auf der Straße nutzen. Computerunterstützte Fahrsysteme vermindern das Unfallrisiko deutlich. Daher belohnen wir konsequent den Einsatz der Fahrsicherheitssysteme durch Abschläge in den Versicherungsprämien", erläutert Cramer.
Neue Ausrichtung
Dazu kommen weitere neue, aber notwendige Tarife, die etwa das Ladekabel für Elektrofahrzeuge auch während des Ladevorgangs, Kurzschlussschäden an der Verkabelung oder Folgeschäden an stromführenden Bauteilen beitragsfrei mitversichern. Zu einem vollständigen Versicherungsschutz gehört aus Sicht der Sparkassen DirektVersicherung auch eine Allgefahrendeckung, die den Akku gegen sämtliche Beschädigung, Zerstörung oder Verlust versichert. (TF)
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