Patrick Assenheimer mit AutoArenA Motorsport beim GT Masters in Oschersleben

Solider Saisonstart im Mittelfeld

Patrick Assenheimer mit AutoArenA Motorsport beim GT Masters in Oschersleben: Solider Saisonstart im Mittelfeld
Erstellt am 16. April 2018

Patrick Assenheimer ging beim Saisonstart des ADAC GT Masters in Oschersleben mit seinem neuen Partner Clemens Schmid und dem AutoArenA-AMG an den Start und erlebte ein wechselvolles Wochenende.

Prall gefülltes Feld

Bereits im Vorfeld war klar, dass diese Saison nochmals deutlich härter und umkämpfter werden wird als alle bisherigen. Ganze 36 Besatzungen mit ihren GT3-Boliden hatten sich in die Startliste eingetragen, zum Teil mit sehr namhaften Fahrercrews. Wer hier vordere Platzierungen erreichen will, muss ein perfektes Wochenende hinlegen.

Pech in den Qualifyings

In den Qualifyings lief es leider nicht optimal für die Fahrer des AutoArenA-AMGs. Sowohl Patrick Assenheimer am Samstag als auch sein neuer Teamkollege Clemens Schmid am Sonntag fanden auf der kurzen Strecke und den vielen Fahrzeugen keine freie Runde und konnten keine Top-Zeit erreichen. Mit den Startplätzen 25 und 22 waren bereits alle Chancen auf Top-Ergebnisse in den Rennen vergeben. Dabei waren sie in guter Gesellschaft, denn ebenso erging es auch anderen, sehr namhaften Top-Piloten, die auch nur im hinteren Mittelfeld landeten. Die Leistungsdichte ist extrem hoch und Kleinigkeiten wirken sich massiv aus.

Tolle Aufholjagden

Nichts desto trotz gingen die Piloten mit dem Willen an den Start, so weit wie möglich nach vorn zu kommen. Im ersten Rennen kämpfte man sich auf der überholfeindlichen Strecke um neun Plätze auf Rang 16 nach vorn. Im zweiten Rennen hielten sich beide Fahrer wieder aus allen Scharmützeln heraus, fuhren ein blitzsauberes Rennen und kamen nach einer schönen Aufholjagd auf Rang 13 ins Ziel.

„Abgesehen von den beide Startplätzen bin ich ganz zufrieden mit dem Wochenende. Natürlich erhofft man sich immer Top-10-Platzierungen. Aber wir wussten, dass es schwer werden wird. Die Renn-Pace war sehr gut. Uns ist es gelungen, nach vorne zu fahren, obwohl es bei dieser hohen Leistungsdichte und auf dieser Strecke extrem schwer ist, zu überholen. Der Fokus für das nächste Rennen liegt ganz klar auf dem Qualifying, damit wir das Zeit- und Traffic-Management besser hinbekommen, um eine Lücke und somit eine komplett freie Runde zu erwischen. Angesichts unserer guten Renn-Performance wäre ein besserer Startplatz entscheidend für ein gutes Ergebnis“, erklärte Patrick Assenheimer. 

Clemens Schmid: "Es war nicht ganz der erwünschte Auftakt. Die Rennpace war eigentlich sehr gut. Schade, dass das erste Qualifying wegen der etwas chaotischen Verhältnisse nicht so gut gepasst hat. Im zweiten Qualifying haben wir uns etwas mit der Abstimmung vertan, weil wir versucht hatten, die gut funktionierende Renn-Abstimmung im Zeittraining zu fahren. Nur eine Kleinigkeit, aber in diesem hochklassigen Feld machen Kleinigkeiten gleich einmal 10 Plätze oder mehr aus. Im nächste Lauf in Most müssen wir schauen, dass wir in den Qualifyings perfekt aufgestellt sind und unser volles Potenzial zeigen können."

Galerie vom Wochenende: 69 Bilder Fotostrecke | AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters in Oschersleben: Impressionen von der "Liga der Supersportwagen" #01 #02

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