Während der Motorsport im Januar in Europa fest im Winterschlaf liegt, finden auf anderen Kontinenten bereits zwei große Rennen statt. Mit den 24 Stunden von Dubai (14. bis 16. Januar) und den Rolex 24 At Daytona (28. bis 31. Januar) stehen Mercedes-AMG Motorsport und den Customer Racing Teams gleich zwei Highlights bevor. Starke Fahrer- und Team Line-Ups sollen bei den Langstreckenklassikern für einen erfolgreichen Auftakt in die Saison sorgen, in der Mercedes-AMG wieder weltweit um Rennsiege und Titel kämpft.
24h Dubai diesmal ohne Regen-Chaos?
Bei der 16. Auflage des 24-Stunden-Rennens im Dubai Autodrome (14. bis 16. Januar) peilt Mercedes-AMG Motorsport den sechsten Sieg in der Wüstenmetropole an. Mit der Wiederholung des Vorjahreserfolgs könnte sich die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach zum alleinigen Rekordhalter bei den Herstellern küren. Um diesen Erfolg zu realisieren, schickt zum einen das Haupt Racing Team erfahrene Piloten ins Rennen. Der dreimalige Dubai-Sieger und Teambesitzer Hubert Haupt wird sich am Lenkrad des Mercedes-AMG GT3 #4 von HRT Bilstein mit Khaled Al Qubaisi (UAE), Patrick Assenheimer (GER), Maro Engel (GER) und Ryan Ratcliffe (GBR) abwechseln. Mit der Startnummer #5 bringt das Team einen zweiten Mercedes-AMG GT3 in der GT3-AM-Klasse an den Start. Die Doppelstarter Khaled Al Qubaisi (UAE) und Patrick Assenheimer (GER) werden in diesem Fahrzeug von Nico Bastian (GER), Valentin Pierburg (GER) und Florian Scholze (GER) unterstützt. Als zweites Team in der GT3-PRO-Klasse tritt das französische Team Racetivity mit den Fahrern Emmanuel Collard, François Perrodo, Charles-Henri Samani und Matthieu Vaxiviere (alle FRA) hinter dem Steuer der #83 an.
Zwei weitere Customer Racing Teams fahren um Podiumsplatzierungen in der GT3-AM-Klasse. MP Motorsport setzt in der #19 auf die erfolgreiche Besetzung des Vorjahres: Bert de Heus, Daniel de Jong, Henk de Jong und Jaap van Lagen (alle NED) sicherten sich 2020 den Klassensieg. Das Team CP Racing (#85) startet in dieser Klasse als Titelverteidiger in der Meisterschaftswertung der 24H SERIES – eine internationale Serie von Langstrecken-Events, die das Rennen in Dubai eröffnet. Zum knapp 60 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld in der Wüstenmetropole gehören außerdem zwei Mercedes-AMG GT4 der Teams Comet Racing (#458) und Dragon Racing (#488).
Der Start des Rennens erfolgt am Freitag, den 15. Januar um 15 Uhr Ortszeit (12 Uhr MEZ).
Ehemalige Champions und erfahrene Mercedes-AMG-Fahrer in Daytona am Start
Einen Podestplatz nimmt Mercedes-AMG Motorsport auch bei der 59. Auflage der Rolex 24 At Daytona (28. bis 31. Januar) ins Visier. Das Team Alegra Motorsports konnte sich vor vier Jahren bereits einen Sieg in der GTD-Klasse sichern und tritt diesmal mit einem Mercedes-AMG GT3 im berühmten Oval an, um diesen Triumph zu wiederholen. Michael de Quesada, Billy Johnson (alle USA) und Daniel Morad (CAN) werden in der #28 von Mercedes-AMG Fahrer Maximilian Buhk (GER) unterstützt. Auch die anderen beiden Mercedes-AMG GT3 sind mit erfahrenen Mercedes-AMG Fahrern besetzt. Maro Engel (GER) teilt sich das Cockpit der Startnummer #57 von HTP-WINWARD Motorsport mit Indy Dontje (NED), Philip Ellis (SUI) und Russell Ward (USA). Raffaele Marciello (ITA) und Luca Stolz (GER) werden hinter dem Steuer des Mercedes-AMG GT3 #75 von SunEnergy1 Racing sitzen und sich mit dem Fahrerchampion der Intercontinental GT Challenge 2018 in der Bronze-Kategorie, Kenny Habul (AUS) sowie Mikaël Grenier (CAN) abwechseln.
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway beginnt am Samstag, den 30. Januar um 15:35 Uhr Ortszeit (21:35 Uhr MEZ). Bereits eine Woche vor dem Langstrecken-Klassiker findet an gleicher Stelle das dreitägige Test-Event "Roar before the Rolex 24" statt, dem in diesem Jahr eine erhöhte Bedeutung zukommt. In einem Qualifikationsrennen über 100 Minuten wird am Sonntag, den 24. Januar die Startaufstellung für das 24-Stunden-Rennen ermittelt.
Im Rahmen des Rolex 24 At Daytona startet auch die IMSA Michelin Pilot Challenge mit Fahrzeugen der GS-Klasse in die Saison. Insgesamt vier Mercedes-AMG GT4 werden an dem 4-Stunden-Rennen der BMW Endurance Challenge At Daytona am Freitag, den 29. Januar teilnehmen.
Mercedes-AMG GT3 und GT4 bei den 24 Stunden von Dubai*:
Nr.
Klasse
|
Fahrzeug
|
Team
|
Fahrer
|
4
GT3-PRO
|
Mercedes-AMG GT3
|
HRT Bilstein
|
Khaled Al Qubaisi (UAE), Patrick Assenheimer (GER), Maro Engel (GER), Hubert Haupt (GER), Ryan Ratcliffe (GBR)
|
5
GT3
|
Mercedes-AMG GT3
|
Haupt Racing Team
|
Khaled Al Qubaisi (UAE), Patrick Assenheimer (GER), Nico Bastian (GER), Valentin Pierburg (GER), Florian Scholze (GER)
|
19
GT3-AM
|
Mercedes-AMG GT3
|
MP Motorsport
|
Bert de Heus (NED), Daniel de Jong (NED), Henk de Jong (NED), Jaap van Lagen (NED)
|
83
GT3-PRO
|
Mercedes-AMG GT3
|
Racetivity
|
Emmanuel Collard (FRA), François Perrodo (FRA), Charles-Henri Samani (FRA), Matthieu Vaxiviere (FRA)
|
85
GT3-AM
|
Mercedes-AMG GT3
|
CP Racing
|
Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Shane Lewis (USA), Charles Putman (USA)
|
458
GT4
|
Mercedes-AMG GT4
|
Comet Racing
|
Kei Cozzolino (ITA), Masaaki Fujii (JPN), Kazuhiro Sakai (JPN), Yorikatsu Tsujiko (JPN), Yusuke Yamasaki (JPN)
|
488
GT4
|
Mercedes-AMG GT4
|
Dragon Racing
|
Adam Christodoulou (GBR), Ollie Hancock (GBR), John Hartshorne (GBR), Denis Remenyako (RUS)
|
Mercedes-AMG GT3 und GT4 bei den Rolex 24 At Daytona*:
Nr.
Klasse
|
Fahrzeug
|
Team
|
Fahrer
|
28
GTD
|
Mercedes-AMG GT3
|
Alegra Motorsports
|
Maximilian Buhk (GER), Billy Johnson (USA), Daniel Morad (CAN), Michael de Quesada (USA)
|
57
GTD
|
Mercedes-AMG GT3
|
HTP-WINWARD Motorsport
|
Indy Dontje (NED), Philip Ellis (SUI), Maro Engel (GER), Russell Ward (USA)
|
75
GTD
|
Mercedes-AMG GT3
|
SunEnergy1 Racing
|
Mikaël Grenier (CAN), Kenny Habul (AUS), Raffaele Marciello (ITA), Luca Stolz (GER)
|
4
GS
|
Mercedes-AMG GT4
|
HTP-WINWARD Motorsport
|
Indy Dontje (NED), Russell Ward (USA)
|
14
GS
|
Mercedes-AMG GT4
|
LAP Motorsports
|
Scott Andrews (AUS), Colin Braun (USA), Anton Dias Perera (USA)
|
56
GS
|
Mercedes-AMG GT4
|
Murillo Racing
|
Eric Foss (USA), Jeff Mosing (USA)
|
65
GS
|
Mercedes-AMG GT4
|
Murillo Racing
|
Brent Mosing (USA), Tim Probert (USA)
|
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