Mit drei Top 10 Platzierungen feierten die insgesamt sechs Mercedes-AMG GT3 im Feld des diesjährigen ADAC GT Masters einen gebührenden Einstand beim ersten Lauf in Oschersleben. In einem spannenden Rennen kämpften sich die Mercedes Piloten Stück für Stück nach vorne und können am Ende mit ihrem Ergebnis durchaus zufrieden sein.
Der AutoArenA-GT3 macht Boden gut!
Den größten Sprung nach vorne machte der AutoArena Motorsport Mercedes-AMG GT3 von Patrick Assenheimer und Clemens Schmid. Nach einem etwas schwierigen Qualifying, das wegen des vielen Verkehrs lediglich Startplatz 25 brachte, ging es im Rennen dann doch noch sieben Plätze nach vorne. Beide Piloten konnten während ihres Stints und dank eines guten Boxenstopps Positionen gutmachen und in einem enorm starken Feld den Sprung in die Top 20 schaffen. Patrick Assenheimer: "Das Auto war gut und die Pace hat gepasst, man kann hier aber leider durch die fehlende erste langsame Schikane nahezu nicht mehr überholen. Müssen also morgen im Qualifying weiter vorne stehen."
Beide MANN-FILTER Mambas in den Top 10
Mit den Positionen sieben und zehn schafften es beide MANN-FILTER Team HTP Mercedes-AMG GT3 in die Top 10. Indy Dontje, der nach einem guten Qualifying, von Rang vier ins Rennen ging, musste beim Start eine Position an die Konkurrenz abgeben und sich im Verlauf der ersten Rennhälfte gegen Markenkollegen Luca Stolz im Zakspeed Mercedes mit der Startnummer #21 verteidigen. Dontje behielt sowohl die Nerven als auch seine Position und übergab die Mamba #48 zur Rennhälfte auf Rang fünf liegend an Maximilian Buhk. Trotz eines hervorragenden Boxenstopps, bei dem das Team keine Zehntelsekunde verlor, kam Buhk knapp hinter dem Mercedes #21 zurück auf die Strecke und verlor später noch eine weitere Position an einen der Porsche. Am Ende überquerte der MANN-FILTER Team HTP Mercedes-AMG GT3 #48 die Ziellinie auf Rang sieben und sicherte sich die ersten sechs Meisterschaftspunkte.
Die zweite Mamba aus dem Hause MANN-FILTER ging von Rang 11 aus ins Rennen und Startfahrer Markus Pommer verlor zu Beginn vorerst zwei Positionen. Auf Rang 13 liegend übergab er den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #47 an Maximilian Götz, der die Ziellinie als Zehnter überquerte und damit den letzten Meisterschaftspunkt holte.
Zakspeed holte das beste Ergebnis für Mercedes-AMG
Mit Rang fünf holten Luca Stolz und Sebastian Asch im Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #21 die beste Platzierung für die Affalterbacher. Von Startplatz sieben aus ging es bereits in der ersten Rennhälfte eine Position nach vorne, durch die richtige Boxenstoppstrategie in der zweiten Hälfte noch einen weiteren. Auch das Junioren-Auto mit Kim Luis Schramm und Nicolai Sylvest zeigte eine passable Leistung und landete am Ende ohne große Fehler auf Position 23.
Car-Collection-AMG mit steiler Lernkurve
Der 25. Gesamtrang ging am Ende des ersten ADAC GT Masters Rennen an den Car Collection Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #8. Nachdem Christopher Friedrich und Lance David Arnold von Rang 31 gestartet sind, konnten sie im Rennverlauf immerhin sechs Positionen gutmachen. Für den 23-jährigen Friedrich ist es erst die zweite Saison im ADAC GT Masters, weshalb für ihn der Lerneffekt noch einen besonders hohen Stellenwert hat. GT-Profi und Instruktor Arnold steht dem Nachwuchstalent hier mit viel Erfahrung, Rat und Tat zur Seite und unterstützt eine kontinuierliche weiter Entwicklung im Laufe der Saison. Mit dem Ergebnis beim ersten AMG-Einsatz von Friedrich kann das gemischte Duo also durchaus zufrieden sein.
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