Die kompakte Mercedes-Benz-Modell-Familie hat ja zuletzt einiges an Modellpflege erfahren. Auch für den vollelektrischen EQA steht schon ein Facelift an - obwohl er erst 2021 auf den den Markt gekommen ist! Dem Mercedes-Fans.de Erlkönigjäger gelangen Spy-Shot-Bilder von der EQA-MoPf-H243-Erprobung. Dass vornehmlich Front und Heck beim EQA überarbeitet werden, ist auf seinen Fotos recht gut zu erkennen.
Ist voll elektrisch, sieht aus wie ein SUV - heißt aber auch künftig einfach nur EQA
Eine zeitlang hatten auch wir laut überlegt, ob Mercedes-Benz seine EQ-Nomenklatura womöglich ändern könnte, wenn 2024 als erster Pkw auf der neuen MMA-Plattform (MMA = Mercedes Modular Architecture) ein kompakter vollelektrischer Mercedes auf den Markt kommt. Nicht unlogisch wäre es gewesen, die neue BEV-Limousine dann EQA zu nennen und den vollelektrischen Bruder des GLA in EQA SUV umzubenennen. Doch das wird definitiv nicht geschehen. Der EQA bleibt der EQA - eine Gesichtskosmetik wird er aber auch er erhalten. Dass der Mercedes EQA schon reif für ein Facelift ist, überrascht ein wenig - schließlich wurde das vollelektrische Pendant zum GLA erst im Jahr 2021 auf den Markt eingeführt. Üblicherweise wird ein Facelift erst zur Mitte des Lebenszyklus eines Modells ins Rollen gebracht. So war es bislang bei den Verbrennern der Fall, bei denen das Generationsalter ungefähr sieben bis acht Jahre beträgt.
Bei der Gesichtspflege für den Mercedes EQA der Baureihe H243 wird es sich aller Voraussicht nach um milde kosmetische Korrekturen handeln. Die Frontpartie wird neben größeren Scheinwerfern Änderungen aufweisen, die an höherklassige EQ-Modellen wie EQE und EQS SUV angelehnt sind. Aller Voraussicht nach werden zur veränderten EQA-SUV-Front größere Scheinwerfer gehören. Manche vermuten, dass vorn am EQA MoPf ein tiefschwarzer Kühlergrill mit dreidimensionalen Sternmuster angebracht sein wird.
Eine AMG-Performance-Variante wird mit dem jetzt anstehenden EQA-Facelift wohl nicht aufgelegt werden. AMG-Power für den EQA ist noch Zukunftsmusik, aber fest eingeplant für die zweite EQA-Generation.
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